Gerd Bonk war ein deutscher Gewichtheber, der am 29. Oktober 1943 in Bad Langensalza geboren wurde und am 20. November 2014 in Brandenburg an der Havel verstarb. Er war einer der erfolgreichsten Gewichtheber der DDR und gewann zahlreiche internationale Titel.
Bonk begann seine Karriere im Gewichtheben in den 1960er Jahren und wurde insgesamt sechsmal DDR-Meister. Seinen ersten großen Erfolg erreichte er bei den Olympischen Spielen 1972 in München, wo er die Goldmedaille im Mittelschwergewicht gewann. Dies machte ihn zum ersten deutschen Gewichtheber, der bei Olympischen Spielen Gold holte.
In den folgenden Jahren konnte Bonk seine Erfolgsserie fortsetzen und gewann unter anderem zwei Weltmeistertitel (1973, 1974) und zwei Europameistertitel (1976, 1977). Er stellte mehrere Weltrekorde auf und wurde für seine technisch perfekte Ausführung der Übungen bewundert.
Trotz seines sportlichen Erfolgs wurde Bonk in der DDR nie zum Nationalspieler ernannt und konnte nicht an weiteren Olympischen Spielen teilnehmen. Nachdem er seine aktive Karriere beendet hatte, arbeitete er als Trainer und Funktionär im Gewichtheben.
Gerd Bonk wird als einer der besten Gewichtheber Deutschlands und als Vorbild für viele Nachwuchssportler angesehen. Sein Erfolg und seine Leistungen haben dazu beigetragen, das Ansehen des deutschen Gewichthebens weltweit zu verbessern.
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